Deutschland 

Seite: ...  47   48   49   50   51   52   53   ...  

Emanuel Matondo

Zur Person

(Februar 2012) Emanuel Matondo wurde 1966 in Angola geboren. Anfang der 1990er beantragte er als Kriegsdienstverweigerer in Deutschland Asyl. 2001 wurde sein Asylantrag anerkannt. Seit vielen Jahren ist er als Autor und Journalist tätig. Als Friedens- und Menschenrechtsaktivist gründete er 1998 mit anderen Exil-Angolanerinnen die Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative (IAADH e.V.), mit der er zahlreiche Aktivitäten zu Angola umsetzen konnte. Er war Ratsmitglied der War Resisters’ International, Sprecher des Dritte Welt JournalistInnen Netz e.V. und für das Forum Afrika im Organisationsgremium des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Im August 2010 wurde er von der Bewegungsstiftung in das Programm der Bewegungsarbeiter aufgenommen. Dafür sucht er PatInnen, die ihn finanziell regelmäßig unterstützen. Emanuel Matondo lebt mit seiner Familie in Köln.

Freiheit für Bradley Manning!

Demonstrationsaufruf für den 21. Januar 2012

(08.01.2012) Treffpunkt: Kaisersack (Ecke Kaiserstraße) am Hauptbahnhof

Wir demonstrieren am 21.01.2012, ab 13:00 Uhr, in Frankfurt am Main für die Freilassung des vermeintlichen Whistleblowers und US-Soldaten Bradley Manning.

„Es geht um sehr viel“

Interview zur Veranstaltungsreihe "Waffenexporte ins südliche Afrika: Ein Geschäft mit dem Tod"

(14.12.2011) Im November 2011 führte der angolanische Kriegsdienstverweigerer und Journalist Emanuel Matondo Veranstaltungen an zehn Orten zum Thema „Waffenexporte ins südliche Afrika: Ein Geschäft mit dem Tod“ durch. Die Veranstaltungsreihe wurde getragen von Connection e.V. gemeinsam mit der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! und der Informationsstelle Südliches Afrika e.V. Wir befragten Emanuel Matondo im Anschluss nach seinen Erfahrungen.

Rede anlässlich des Veterans Day bei Occupy in Frankfurt

"Wir werden nicht länger eure Kriege kämpfen!"

(11.11.2011) Mein Name ist Chris und ich bin Irakveteran – Ich habe von 2005 bis 2006 in Bagdad gedient. Bei mir ist Dave – ein Vietnamveteran und noch andere, die unsere Teilnahme an der Occupy Bewegung unterstützen. Dieser Kampf wird nicht mit Gewehren und Bomben gekämpft – sondern mit unseren Ideen und unserem Willen, die Welt zu verändern. Dieser Kampf ist der Kampf der 99% - der Großteil der Bevölkerung – gegen das eine Prozent, die auf unsere Kosten mit ihrer selbstgeschaffenen Elite und unvorstellbarem Reichtum die Regierungen und die Wirtschaft kontrollieren. Wir stehen hier in Solidarität mit euch – mit allen Menschen, die von den Konzernen und politischen Eliten unterdrückt und ausgebeutet werden.