Deutschland 

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Erstes GI-Café in Deutschland eröffnet

(25.03.2012) In Deutschland stationierte US-Soldaten haben nun ein GI-Coffeehouse. Das Café The Clearing Barrel (Die Entladekiste) öffnete am Samstag, den 24. März, in Kaiserslautern, ganz in der Nähe der Luftwaffeneinheit Ramstein und dem Militärkrankenhaus Landstuhl, US-Stützpunkte in der Gegend, auf denen 50.000 Soldaten und Zivilisten aus den USA leben. Die Eröffnung war ein großer Erfolg.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

September 2011 bis Januar 2012

(02.02.2012) Von September bis November 2011 führten wir eine Veranstaltungsreihe zu Waffenexporten ins südliche Afrika durch. Mit zwei Veranstaltungen in Stuttgart und München bezogen wir Position gegen den seit 10 Jahren laufenden Krieg in Afghanistan. Wir setzten uns weiter für den ägyptischen Militärkritiker und Kriegsdienstverweigerer Maikel Nabil Sanad ein. Im Januar beteiligten wir uns an einer Demonstration für Bradley Manning, dem vorgeworfen wird, Informationen an Wikileaks übermittelt zu haben.

Deutschland: Syrische Deserteure nach Ungarn abgeschoben

(02.02.2012) Kovan B. und Aram C. (Namen geändert) wollten nicht auf unschuldige DemonstrantInnen schießen. Sie hatten Angst, selbst erschossen zu werden, sollten sie sich weigern. Also entschlossen sie sich dazu, sich ihrer Einberufung durch das syrische Militär durch Flucht zu entziehen. Die beiden Männer wurden am Donnerstag, den 2.2., abgeschoben.

„…und wenn sie mich an die Wand stellen“

Rezension

(02.02.2012) Ralf Buchterkirchen schlägt einen weiten Bogen. Ausgehend von Schicksalen einiger Deserteure in Hannover geht er in seinem 2011 erschienenen Buch „…und wenn sie mich an die Wand stellen“ ausführlich auf die Hintergründe der Desertion und Wehrkraftzersetzung wie der Verfolgung durch die Wehrmacht ein. Ausgangsmaterial dieses Buches sind die über Jahre hinweg zusammengetragenen Daten von 51 Soldaten, die den Gehorsam verweigerten. Sie kamen aus Hannover oder wurden dort hingerichtet.