Russland: „Soldaten werden zur Unterschrift gezwungen“
(01.02.2009) Die 63-jährige Ljudmilla Wachnina, von Beruf Physikerin, die seit 1995 für die Rechte der Soldaten in der russischen Armee kämpft, hat in zahlreichen Projekten und Organisationen mitgewirkt. Sie ist Mitglied des Menschenrechtszentrums Memorial, war viele Jahre Aktivistin der russlandweit tätigen Koalition für einen demokratischen Zivildienst, einer Dachorganisation von über 100 Organisationen. Ljudmilla Wachnina ist Leiterin des Programmes Der überflüssige Soldat, das sich für die Rechte der russischen Soldaten stark macht. Bernhard Clasen sprach mit ihr im Januar 2009.