Rekrutierung 

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Russland: „Soldaten werden zur Unterschrift gezwungen“

(01.02.2009) Die 63-jährige Ljudmilla Wachnina, von Beruf Physikerin, die seit 1995 für die Rechte der Soldaten in der russischen Armee kämpft, hat in zahlreichen Projekten und Organisationen mitgewirkt. Sie ist Mitglied des Menschenrechtszentrums Memorial, war viele Jahre Aktivistin der russlandweit tätigen Koalition für einen demokratischen Zivildienst, einer Dachorganisation von über 100 Organisationen. Ljudmilla Wachnina ist Leiterin des Programmes Der überflüssige Soldat, das sich für die Rechte der russischen Soldaten stark macht. Bernhard Clasen sprach mit ihr im Januar 2009.

Georgien: Junge Osseten als Deserteure angesehen

(11.12.2008) Gesetzeshüter haben einige Fragen an Männer ossetischer Herkunft und werfen ihnen vor, angesichts der Krise zu desertieren. Bewohner ossetischer Orte sahen sich diesem Problem bereits im letzten Krieg gegenüber. Junge Osseten aus dem Ort Rene im Bezirk Kaspi verließen Georgien, weil sie ansonsten Haft zu befürchten hatten. Sie verweigerten im August 2008 die Teilnahme am Krieg zwischen ihren Brüdern.

"Ich bin ein Deserteur"

Idee der Veranstaltung mit einer Lesung aus dem Buch von Joshua Key

(14.10.2008) Im Jahre 2008 boten wir Veranstaltungen mit Lesungen aus dem Buch des US-Deserteurs Joshua Key an. Hier beschreiben wir die Idee dazu und geben weitere Informationen.

Neues Profil - Zum Militärdienst in Israel

(September 2008) New Profile nutzte für die Arbeit zur Kriegsdienstverweigerung das Internet auf eine andere Art. Die Organisation stellte drei Wochen lang verschiedene Banner als Werbeanzeigen auf andere Portale. 30.000 klickten daraufhin auf die Werbung und landeten auf einer Seite mit den nachfolgenden Informationen zur Verweigerung. Hier wurde auch die Möglichkeit angeboten, über dies Thema in einem Internetforum zu diskutieren.