Eritrea 

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Protestaktion gegen geplante Abschiebungen vor der ruandischen Botschaft

Israel: Tausenden droht die Abschiebung

(04.04.2018) Die letzten beiden Tage waren bezüglich der israelischen Flüchtlingspolitik extrem turbulent. Noch am Montag, dem 2. April 2018, hatte der israelische Premierminister Netanyahu den Stopp der Abschiebung nach Ruanda verkündet. Er hatte dabei zum ersten Mal ausdrücklich den Namen des „Drittlandes“ genannt und gab eine neue Vereinbarung mit dem UNHCR bekannt, wonach die Hälfte der Flüchtlinge in westeuropäischen Ländern angesiedelt werden, die andere Hälfte im Land bleiben solle. Nach nicht einmal 24 Stunden kündigte er die Vereinbarung auf.

Demonstration in Frankfurt/Main

Eritrea: Unverminderte Menschenrechtsverletzungen

(12.03.2018) Wiederholt hat der Menschenrechtsrat “in schärfster Form” die “systematischen, weitverbreiteten und schweren Menschenrechtsverletzungen“ der eritreischen Regierung verurteilt. Der Rat verurteilte Verletzungen wie willkürliche Haft, Folter, sexuelle Gewalt, religiöse Verfolgung sowie die Verweigerung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Der Rat hat auch schwere Bedenken erhoben gegen die unbefristete Wehrpflicht von eritreischen Staatsbürgern und die Verwendung von Wehrpflichtigen bei Zwangsarbeit.

Rallye in Frankfurt/Main

Eritrea: Rights Abuses Continue Unabated

(12.03.2018) Repeated Human Rights Council resolutions have condemned “in the strongest terms” the “systematic, widespread and gross human rights violations” by the Eritrean government.  The Council has condemned violations including arbitrary detention, torture, sexual violence, religious oppression, denials of the rights of free expression and peaceful assembly.  The Council has also expressed grave concern over the unlimited conscription of Eritrea’s citizens and the use of conscripts in forced labor. 

Demonstration in Frankfurt/Main 2009

Eritreische Frauen: “Bringt Menschenrechtsverletzer vor den Internationalen Strafgerichtshof!”

(09.03.2018) Eritreische Frauen, Freunde und Unterstützer marschierten am Internationalen Frauentag vom Zentrum der niederländischen Hauptstadt Den Haag zum Internationalen Strafgerichtshof (ICC), um Gerechtigkeit einzufordern.