USA 

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Meine Reaktion zur Ablehnung durch das Bundesamt

André Shepherd bezieht Stellung

(07.04.2011) Sehr geehrte Damen und Herren, danke, dass Sie heute gekommen sind. Wie sie bereits wissen, hat mein Asylverfahren in Deutschland eine neue Wendung genommen. Obwohl ich sehr enttäuscht darüber bin, dass das Bundesamt meinen Antrag abgelehnt hat, muss ich sagen: Es kam nicht unerwartet angesichts des gegenwärtigen politischen Klimas.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

Dezember 2010 bis Februar 2011

(10.02.2011) Von Dezember 2010 bis Februar 2011 führten wir ein Koordinationstreffen der Unterstützungsgruppen des US-Deserteurs André Shepherd durch. Wir bereiteten eine Veranstaltungsreihe mit der Multi-MediaShow "...aber hat nicht gedient" vor und begleiteten das Projekt GI-Café für Kaiserslautern bei den ersten Schritte. Zudem kümmerten wir uns intensiv um zwei eritreische Deserteure, die nach einer Odyssee durch die Gefängnisse Eritreas erneut nach Deutschland einreisen konnten.

USA: Proteste gegen Haftbedingungen von Bradley Manning

(10.02.2011) Mehr als 50.000 Personen aus der ganzen Welt setzen sich mit einer online-Petition und einer öffentlichen Erklärung für Bradley Manning ein. Der 23-jährige Bradley Manning ist angeklagt, der Internetplattform WikiLeaks geheime Dokumente zugespielt zu haben. Ihm drohen mehrere Jahrzehnte Haft.

Bericht - Aufruf an Kanada, US-Deserteure aufzunehmen

Übergabe der Petition von Polizei in Düsseldorf behindert

(10.12.2010) Trotz klirrender Kälte fanden sich am Donnerstag, dem 9. Dezember gegen 16.00 Uhr in Düsseldorf gegenüber dem kanadischen Generalkonsulat einige Frauen und Männer zu einer Kundgebung zusammen. Mitglieder regionaler Friedensgruppen und des Düsseldorfer Flüchtlingsrates setzten ein deutlich sicht- und hörbares Zeichen der Solidarität mit desertierten Soldaten und Soldatinnen. Aktueller Anlass: Seit dem Einmarsch in den Irak sind es mehr als 25.000 Militärangehörige der US-Streitkräfte, die sich mit dem hohen persönlichen Risiko einer langen Haftstrafe und einer ungewissen Zukunft einem Kriegseinsatz entzogen haben, den sie auf Grund ihrer konkreten Erlebnisse nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Hunderte von desertierten SoldatInnen sind nach Kanada geflohen.