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Aus der Arbeit von Connection e.V.

Februar bis April 2011

(15.04.2011) Von Februar bis April 2011 führten wir Veranstaltungen mit der Audio-Slideshow "...aber hat nicht gedient" mit dem Fotografen Timo Vogt durch. Er erhielt für den von ihm zusammengestellten Film zudem den Bertha-von-Suttner Kunst & Medienpreis. Wir setzten uns für die in der Türkei aktiven Kriegsdienstverweigerer ein, die erneut vor Gericht standen, wie auch für den ägyptischen Verweigerer Maikel Nabil Sanad. Anfang April erreichte uns die Nachricht, dass der Asylantrag von US-Deserteur André Shepherd vom Bundesamt abgelehnt wurde. Wir werden ihn selbstverständlich weiter bei seinem Anliegen unterstützen.

US-Deserteur Shepherd erhebt Klage gegen Ablehnung seines Asylantrages

Heftige Kritik an Entscheidung des Bundesamtes durch Friedens- und Flüchtlingsorganisationen

(07.04.2011) Der US-Deserteur André Shepherd hat heute seinen Rechtsanwalt damit beauftragt, Klage gegen die vor zwei Tagen zugestellte ablehnende Asylentscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zu erheben. Auf einer von Connection e.V., PRO ASYL und dem Military Counseling Network in Frankfurt/M. ausgerichteten Pressekonferenz bezog er ausführlich Stellung.

U.S. AWOL soldier Shepherd appeals against the rejection of his application for political asylum

Severe criticism of the decision of the Federal Bureau from peace and refugee-aid organizations

(07.04.2011) The U.S. AWOL soldier André Shepherd today instructed his attorney to institute legal proceedings against the negative ruling on his application for asylum by the Bundesamt für Migration und Flüchtlinge [Federal Bureau of Migration and Refugees] that was served two days ago. At a press conference held by Connection e.V., PRO ASYL, and the Military Counseling Network in Frankfurt am Main, he commented at length.

Reaction To Asylum Decision

André Shepherd states his position

(07.04.2011) Ladies and Gentlemen, thank you for coming today. As you all have heard by now, the quest for asylum protection in the Federal Republic of Germany has taken a new twist. Although I am very disappointed to receive a negative decision from the Federal Office, I must admit that the response was not unexpected given the political climate that we live in.