Kriegsdienstverweigerung 

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Köln, 16. April 2022

Connection e.V. trifft Nash Dom aus Belarus

Unterstützung für Kriegsdienst-Flüchtende aus Belarus, der Ukraine und Russland angebahnt

(18.04.2022) Am 15. April war die Geschäftsführerin der belarussischen Organisation Nash Dom (Unser Haus) bei Connection e.V. in Offenbach zu Gast. Wir haben erstens vereinbart, eine Ratgeber-Datenbank für Kriegsdienst-Flüchtende aus Belarus, der Ukraine und Russland voranzutreiben. Zweitens beabsichtigen Nash Dom und Connection e.V. beim Europäischen Parlament Lobbyarbeit zu initiieren für kriegsdienstverweigernde Menschen aus den genannten Ländern.

Rudi Friedrich und Talib Richard Vogl

Frankfurt, Bochum, Offenbach: Run Soldier Run – Eine Collage zu Krieg, Desertion, Verweigerung und Asyl

Szenische Lesungen mit Rudi Friedrich von Connection e.V. und dem Gitarristen Talib Richard Vogl

(11.04.2022) In Frankfurt/M., Bochum und Offenbach/M. finden die nächsten Veranstaltungen »Run Soldier Run« statt. In einer Collage präsentieren Rudi Friedrich von Connection e.V. und der Gitarrist Talib Richard Vogl In zwei Mal 45 Minuten Texte von Verweigerern und Verweigerinnen aus der Türkei, Ukraine, USA und Eritrea im Wechsel mit Szenen, Gedichten und Liedern.

Die Veranstaltungen finden statt:

Mo., 9. Mai in 60311 Frankfurt, 19 Uhr, Haus am Dom, Domplatz 3

So., 15. Mai in 44894 Bochum, 18 Uhr, Bahnhof Langendreer, Studio 108, Wallbaumweg 108

Do., 21. Juli in 63065 Offenbach/M., 19 Uhr, Stadtbibliothek Offenbach, Herrnstr. 84

Beratungshotline für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure des Ukraine-Krieges eingerichtet

(07.04.2022) Das Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerk Connection e.V. hat zur Unterstützung russischer, belarussischer als auch ukrainischer Kriegsdienstverweigerer und Deserteure eine Beratungshotline „Get out“ in russischer Sprache eingerichtet. Diese wird von PRO ASYL finanziell unterstützt.

Breites Bündnis fordert Schutz und Asyl für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine

(29.03.2022) In einem gemeinsamen Appell an den Deutschen Bundestag  fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis den Bundestag und die Bundesregierung auf, sowohl russischen und belarussischen als auch ukrainischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren Schutz und Asyl zu gewähren. Deutschland und alle anderen EU-Länder müssen diese Menschen, die vor dem Kriegseinsatz fliehen, unbürokratisch aufnehmen und ihnen ein dauerhaftes Bleiberecht ermöglichen – und auch dafür sorgen, dass das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung anerkannt wird.