Kriegsdienstverweigerung 

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Sie wollen nicht töten

Russland, Belarus und Ukraine

(29.09.2022) Immer mehr Männer verlassen Russland, um nicht im Ukraine-Krieg kämpfen zu müssen. Die Bundesregierung hat ihnen Schutz zugesagt, doch für die Mehrheit ist es unmöglich, das in Anspruch zu nehmen, weil sie gar nicht erst an die deutschen Grenzen gelangt. Ein Überblick zur Situation russischer Kriegsdienstverweigerer und Militärdienstentzieher.  

Russland, Belarus, Ukraine: Unterschriftensammlung gestartet

Schutz von Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern gefordert

(21.09.2022) Anlässlich des Internationalen Friedenstages am 21. September rufen Connection e.V., der Internationale Versöhnungsbund, das Europäische Büro für Kriegsdienstverweigerung und War Resisters’ International zu einer Unterschriftenaktion für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und Ukraine auf. „Zehntausende haben sich auf allen Seiten des Krieges in der Ukraine den Kämpfen entzogen“, so heute Rudi Friedrich vom Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerk Connection e.V. „Auf der Seite Russlands und Belarus wollen sie sich nicht an einem Angriffskrieg beteiligen. Auf der Seite der Ukraine entziehen sie sich dem Zwang zum Kriegsdienst.“

Jeder Rekrut kann ein Verweigerer sein, jede Soldatin ein Deserteurin

Russland, Belarus und Ukraine

(21.09.2022) Mehr als ein halbes Jahr wird in der Ukraine Krieg geführt. Mit dieser Kampagne wollen wir auf all diejenigen hinweisen, die sich unter zum Teil sehr großem eigenen Risiko dazu entschieden haben, nicht an diesem Krieg teilzunehmen – auf welcher Seite auch immer.

Mehr als ein europäisches Netzwerk

Für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und Ukraine

(20.09.2022) Von Beginn des Krieges an suchten wir nach Möglichkeiten, ein europäisches Netzwerk zur Unterstützung von Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur *innen aus den am Krieg beteiligten Ländern aufzubauen.