Krieg 

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Algerien: Rückführungsdienst für Deserteure 1957-1962

Broschüre, April 2011

(15.04.2011) Im Sommer 1960 begegneten sich auf einer Pressekonferenz in Frankfurt Klaus Vack und Winfried Müller alias Si Mustapha. Während des Algerienkriegs hatte Si Mustapha den Rückführungsdienst für Fremdenlegionäre begründet, nachdem er im Herbst 1956 für einen Kommandanten Westalgeriens gedolmetscht und dabei über die Zustände in den französischen Einheiten erfahren hatte.

In dieser Broschüre berichten wir über die Hintergründe. Fritz Amann, damals bei der Naturfreundejugend aktiv, schilderte uns zudem in einem Interview ausführlich, wie die Gruppe aktiv geworden ist, um Fremdenlegionäre zur Desertion aufzufordern und zurück nach Deutschland zu holen.

Die Naturfreundejugend Offenbach und der algerische Rückführungsdienst für Deserteure

(15.04.2011) Im Sommer 1960 begegneten sich auf einer Pressekonferenz in Frankfurt Klaus Vack und Winfried Müller alias Si Mustapha. Während des Algerienkriegs hatte Si Mustapha den Rückführungsdienst für Legionäre begründet, nachdem er im Herbst 1956 für einen Kommandanten Westalgeriens Fremdenlegionäre gedolmetscht und dabei über die Zustände in den französischen Einheiten erfahren hatte.

Krieg in Libyen - Ein Kommentar

(14.04.2011) Am 17. März 2011 verabschiedete der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Resolution 1973 und ermächtigte damit alle UN-Mitglieder zum Einsatz militärischer Gewalt in Libyen. Zwei Tage später begann eine Koalition aus elf Staaten unter Führung von Frankreich, Großbritannien und den USA mit Angriffen auf die Einheiten Gaddafis.

Warum wurde der Aufstand in Libyen so schnell zu einem internationalen Krieg? Wir wollen hier keine ausführliche Analyse vorlegen, zumal dies andere Autoren bereits geleistet haben. Wir wollen vielmehr deutlich machen, was für uns die wesentlichsten Argumente sind, den Kriegseinsatz in Libyen abzulehnen.

Türkei: 40 Jugendliche machen von ihrem Recht auf Gewissensfreiheit Gebrauch

(28.11.2010) 40 kurdische Jugendliche nehmen an der Kampagne „Gewissensfreiheit bedeutet Recht auf Kriegsdienstverweigerung“ teil. Unter dem Motto: Wir boykottieren den Militärdienst, weil wir nicht getötet werden und auch selbst nicht töten wollen – werden sie Anträge bei den zuständigen Militärverwaltungen einreichen.