Eritrea 

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Soldatinnen in Eritrea. Foto: Temesgen Woldezion

Eritrea: Human Rights Watch zeigt sich besorgt über Fortsetzung des unbefristeten Zwangsdienstes

(16.03.2019) Human Rights Watch (HRW) zeigte sich besorgt, dass die umstrittene Politik des Zwangsdienstes in Eritrea fortgeführt wird, obwohl letztes Jahr ein Friedensabkommen mit dem benachbarten Äthiopien abgeschlossen wurde.

Das Friedensabkommen hat den „Kriegszustand“ zwischen den beiden Ländern beendet und Hoffnungen geweckt, dass Eritrea die Art des Militärdienstprogramms, die von verschiedenen Menschenrechtsgruppen als „Sklaverei“ bezeichnet wird, beendet. Human Rights Watch machte deutlich, dass es dazu seit dem Abschluss des Friedensabkommens im letzten Jahr keine Änderungen gab.

Female Soldiers in Eritrea. Photo: Temesgen Woldezion

Eritrea: HRW raises concern as forced conscription continues

(16.03.2019) Human Rights Watch (HRW) has raised concern that Eritrea’s controversial policy of forced conscription continues, despite a peace deal signed with neighbouring Ethiopia last year.

Last year’s peace deal brought an end to the “state of war” between the two countries, prompting hope that Eritrea would bring an end to its forced conscription programme, which has been labelled as “enslavement” by various rights groups. However, HRW says no meaningful changes have been made to the policy since the peace deal was signed last year.

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Konferenz zum Internationalen Frauentag 2019

Eritreer*innen trafen sich in Frankfurt zum Internationalen Frauentag

(14.03.2019) Auf Initiative der Eritreischen Mütter in Europa (Eritrean Mothers in Europe) fand am 8. März 2019 eine Konferenz zum Internationalen Frauentag in Frankfurt am Main statt. Der Einladung folgten politische Organisationen, Aktivist*innen und Einzelpersonen aus 10 europäischen Ländern. Auch einige nicht-Eritreer*innen besuchten die Konferenz, was sehr begrüßt wurde.

Arbeit von Connection e.V.

November 2018 bis Februar 2019

(01.02.2019) Von November 2018 bis Februar 2019 führten wir einige Veranstaltungen zu Militärstreik und Desertion im I. Weltkrieg durch, wir waren aktiv für inhaftierte Kriegsdienstverweigerer in Israel, konnten weitere Kontakte auf einer Konferenz zu Eritrea in Brüssel knüpfen und initiierten eine Unterstützungskampagne für die südkoreanischen Kriegsdienstverweigerer.