USA 

Seite: ...  13   14   15   16   17   18   19   ...  

André Shepherd und Andreas Lipsch

Verleihung des Menschenrechtspreises von Pro Asyl an US-Deserteur André Shepherd

Bildergalerie

(12.09.2015) Am 12. September 2015 verlieht die Stiftung PRO ASYL den diesjährigen Menschenrechtspreis in Frankfurt/M. an den US-Deserteur André Shepherd, der in Deutschland Asyl beantragt hat.

Der Menschenrechtspreis der Stiftung PRO ASYL geht an den US-Deserteur André Shepherd

(10.09.2015) Der Menschenrechtspreis der Stiftung PRO ASYL, die PRO ASYL Hand 2015, geht an den US-Deserteur André Shepherd, der sich seit Jahren durch deutsche und europäische Gerichtsinstanzen klagt, um sein Asylrecht durchzusetzen. Ihm liegt daran, dass über seinen Fall hinaus klargestellt wird, dass alle Soldaten, die sich durch Desertion völkerrechtswidrigen Handlungen entziehen, ein Anrecht auf Schutz haben. Sein Engagement und seine Beharrlichkeit würdigt die Stiftung PRO ASYL mit ihrem Menschenrechtspreis. Die Preisverleihung findet am kommenden Samstag, dem 12. September 2015, im Haus am Dom in Frankfurt am Main statt.

Arbeit von Connection e.V.

Juni bis September 2015

(01.09.2015) Von Juni bis September 2015 bereiteten wir verschiedene Aktivitäten zur Kriegsdienstverweigerung in der Türkei und Israel vor. Wir freuen uns zudem darüber, dass US-Deserteur André Shepherd, der in Deutschland im Asylverfahren steht, in Kürze den Menschenrechtspreis der Stiftung PRO ASYL erhalten wird. Und wir hatten eine ganze Reihe von Anfragen zur Beratung von asylsuchenden Kriegsdienstverweigerern u.a. aus Armenien, der Türkei, Syrien, Ukraine, Ägpyten und Eritrea erhalten.

„Es begann alles in den ersten Wochen 2010“

(27.05.2015) Manchmal ist es schwierig, in all den Ereignissen, die ich in den letzten fünf Jahren erleben musste, einen Sinn zu entdecken. Heute ist es fünf Jahre her, als mir während meines Dienstes im Irak befohlen wurde, die Militärhaft anzutreten. Manchmal fällt es mir schwer zu glauben, wie lange ich schon im Gefängnis bin. In dieser Zeit gab es so viel Auf und Ab, dass es sich oft wie eine körperliche und emotionale Achterbahn anfühlte.