Projektberichte 

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Rede anlässlich des Veterans Day bei Occupy in Frankfurt

"Wir werden nicht länger eure Kriege kämpfen!"

(11.11.2011) Mein Name ist Chris und ich bin Irakveteran – Ich habe von 2005 bis 2006 in Bagdad gedient. Bei mir ist Dave – ein Vietnamveteran und noch andere, die unsere Teilnahme an der Occupy Bewegung unterstützen. Dieser Kampf wird nicht mit Gewehren und Bomben gekämpft – sondern mit unseren Ideen und unserem Willen, die Welt zu verändern. Dieser Kampf ist der Kampf der 99% - der Großteil der Bevölkerung – gegen das eine Prozent, die auf unsere Kosten mit ihrer selbstgeschaffenen Elite und unvorstellbarem Reichtum die Regierungen und die Wirtschaft kontrollieren. Wir stehen hier in Solidarität mit euch – mit allen Menschen, die von den Konzernen und politischen Eliten unterdrückt und ausgebeutet werden.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

Juli bis August 2011

(01.09.2011) Von Juli bis August 2011 bereiteten wir eine Rundreise mit dem angolanischen Kriegsdienstverweigerer Emanuel Matondo zu Rüstungsexporten ins südliche Afrika vor. Die Veranstaltungsreihe wird im November 2011 stattfinden. Desweiteren erstellten wir T-Shirts, Aufkleber, Plakate und mehr für die Kampagne für den US-Deserteur André Shepherd. Darüber hinaus setzten wir uns für die Freilassung des ägyptischen Kriegsdienstverweigerers und Militärkritikes Maikel Nabil Sanad ein.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

April bis Juni 2011

(15.06.2011) Von April bis Juni 2011 beteiligten wir uns an den Vorbereitungen für den Ostermarsch in Stuttgart und Köln. Rudi Friedrich nahm an der Internationalen Ökumenischen Friedenskonvokation in Jamaika teil. Wir setzten uns für die in der Türkei und Ägypten inhaftierten Kriegsdienstverweigerer ein.

Recht auf Asyl und Schutz von Kriegsdienstverweigerern

Bericht über die Internationale Ökumenische Friedenskonvokation

(15.06.2011) Krieg war schon früh Teil der Menschheit. Er geht aus von der menschlichen Gier, dem Hass und dem Missbrauch der Macht. Alle diese Übel entfachen Kriege. Aber es scheint ein gemeinsames Verlangen der Menschlichkeit zu sein, sich zu bemühen, alle diese Übel zu überwinden und dauerhaften Frieden zu erreichen. Ja, die Menschheit, unabhängig von Herkunft, Rasse oder Ort, teilt den gemeinsamen Wunsch nach Frieden. Fast alle Religionen lehren, sich für den Frieden einzusetzen. Das zeichnet den Weltrat der Kirchen (WCC) und die Internationale Ökumenische Friedenskonvokation (IEPC) aus.