Projektberichte 

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Recht auf Asyl und Schutz von Kriegsdienstverweigerern

Bericht über die Internationale Ökumenische Friedenskonvokation

(15.06.2011) Krieg war schon früh Teil der Menschheit. Er geht aus von der menschlichen Gier, dem Hass und dem Missbrauch der Macht. Alle diese Übel entfachen Kriege. Aber es scheint ein gemeinsames Verlangen der Menschlichkeit zu sein, sich zu bemühen, alle diese Übel zu überwinden und dauerhaften Frieden zu erreichen. Ja, die Menschheit, unabhängig von Herkunft, Rasse oder Ort, teilt den gemeinsamen Wunsch nach Frieden. Fast alle Religionen lehren, sich für den Frieden einzusetzen. Das zeichnet den Weltrat der Kirchen (WCC) und die Internationale Ökumenische Friedenskonvokation (IEPC) aus.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

Februar bis April 2011

(15.04.2011) Von Februar bis April 2011 führten wir Veranstaltungen mit der Audio-Slideshow "...aber hat nicht gedient" mit dem Fotografen Timo Vogt durch. Er erhielt für den von ihm zusammengestellten Film zudem den Bertha-von-Suttner Kunst & Medienpreis. Wir setzten uns für die in der Türkei aktiven Kriegsdienstverweigerer ein, die erneut vor Gericht standen, wie auch für den ägyptischen Verweigerer Maikel Nabil Sanad. Anfang April erreichte uns die Nachricht, dass der Asylantrag von US-Deserteur André Shepherd vom Bundesamt abgelehnt wurde. Wir werden ihn selbstverständlich weiter bei seinem Anliegen unterstützen.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

Dezember 2010 bis Februar 2011

(10.02.2011) Von Dezember 2010 bis Februar 2011 führten wir ein Koordinationstreffen der Unterstützungsgruppen des US-Deserteurs André Shepherd durch. Wir bereiteten eine Veranstaltungsreihe mit der Multi-MediaShow "...aber hat nicht gedient" vor und begleiteten das Projekt GI-Café für Kaiserslautern bei den ersten Schritte. Zudem kümmerten wir uns intensiv um zwei eritreische Deserteure, die nach einer Odyssee durch die Gefängnisse Eritreas erneut nach Deutschland einreisen konnten.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

Mai bis November 2010

(15.11.2010) Von Mai bis November 2010 unterstützten wir den britischen Afghanistankriegsverweigerer Joe Glenton, auch auf dem Kirchentag in München. Wir konnten zwei eritreische Deserteure in Deutschland begrüßen, die zwei Jahre zuvor abgeschoben wurden und nun Asyl erhalten hatten und erneut fliehen konnten. Ihre Geschichte dokumentierten wir ausführlich, um zu verhindern, dass weitere Abschiebungen durchgeführt werden. Aus dem Fotoprojekt mit Timo Vogt entstand eine beeindruckende DVD. Die Fotos zeigten wir auch in Form einer Ausstellung. Und der US-Deserteur André Shepherd erhielt erfreulicherweise den taz Panter Preis.