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USA: Rechtsanwalt schildert Menschenrechtsverletzungen an Verweigerern

(13.10.2009) Anwälte und Veteranengruppe sind alarmiert über aktuelle Berichte, dass zwei US-Soldaten, die in der Militärstrafanstalt in Fort Lewis inhaftiert sind, Opfer von Misshandlung und der Verletzung ihrer verfassungsmäßigen Rechte geworden sind. Der Anwalt von zwei Soldaten, James M. Branum, berichtete Truthout, dass möglicherweise beide bei einer Leibesvisitation gefilmt wurden. Sie wurden auch von weiblichen Wachhabenden in der Toilette und im Duschraum beobachtet. Beiden Soldaten wurde zudem jeweils ein vertrauliches Gespräch mit Anwälten verweigert, alle Telefongespräche mit dem Anwalt wurden unrechtmäßig von Wachhabenden mitgehört.

USA: Attorney reports human rights abuses of GI resisters

(13.10.2009) Attorneys and veteran’s groups are alarmed by recent reports that two US Army soldiers imprisoned at the Fort Lewis Regional Correctional Facility (RCF) have been subjected to human rights abuses and violations of their constitutional rights. The civilian defense attorney of two soldiers, James M. Branum, told Truthout that both soldiers have been strip-searched while possibly being filmed. Bishop and Church have also been watched by female guards during strip-searches, while using the restroom as well as while in the showers. Both soldiers have been denied one in-person visit by their attorneys and all phone calls with their attorneys have been illegally monitored by guards.

US-Militärgericht beendet Verfahren gegen Watada

Armee akzeptiert Ausscheiden aus dem Dienst

(26.09.2009) Das erste Mal gestattet die US-Armee einem Unteroffizier das Ausscheiden aus der Armee, der wegen seiner Weigerung, in den Irak zu gehen, vor dem Militärgericht angeklagt war. Das erklärte letzten Freitag Watadas Rechtsanwalt Kenneth Kagan. Zunächst wird Ehren Watada am 2. Oktober als "nicht ehrenhaft" aus dem Dienst entlassen.

Amerikanischer Deserteur besuchte Nottuln und erzählte seine Geschichte

(22.09.2009) Nottuln. Sichtlich erfreut und bewegt zeigte sich am Montagabend André Shepherd, als er die gerade erst renovierte Friedens- und Versöhnungskapelle an der St. Martinus-Kirche betrat. „Ich freue mich, dass man an dieser Stelle an Menschen wie mich denkt. Ich freue mich, dass man Achtung für Deserteure hat, die den Krieg nicht weiter mittragen können und wollen.“