Krieg 

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Was Sie als Eltern tun können

"Wir verurteilen die militärische Aggression in der Ukraine"

(25.02.2022) Die Soldatenmütter St. Petersburg verurteilen die militärische Aggression, die die russischen Truppen in der Ukraine vor unseren Augen entfesseln. Es ist Krieg, und jeder Krieg bedeutet Zerstörung, Blut, Gewalt, unschuldige Opfer und den Zusammenbruch der Zukunft. Kein Mensch, der bei Verstand ist, kann einen Krieg befürworten.

Für eine sofortige friedliche Beilegung des Konflikts

Erklärung der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung

(24.02.2022) Die ukrainische pazifistische Bewegung verurteilt alle Militäraktionen auf Seiten Russlands und der Ukraine im Kontext des aktuellen Konflikts. Wir rufen die Führung beider Staaten und Streitkräfte auf, einen Schritt zurückzutreten und sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt kann nur auf gewaltfreiem Weg erreicht werden.

Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir sind daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.“

Ukrainische und russische Friedensaktivist*innen fordern Ende der Eskalation

Nicht Waffen, sondern konstruktive Friedensgespräche sind das Gebot der Stunde

(04.02.2022) Seit Wochen spitzt sich die Situation um die Ukraine zu. Nach politischen Spannungen in der Ukraine hatten Separatisten 2014 mit russischer Unterstützung die Kontrolle über die Gebiete Donezk und Luhansk übernommen. Russland annektierte zudem die Krim. Der daraufhin entsprechend dem Abkommen von Minsk vereinbarte Waffenstillstand blieb brüchig. Nun droht der Konflikt erneut zu eskalieren. Die Großmächte Russland und USA – und mit den USA die NATO und die Europäische Union – ziehen so genannte rote Linien und entsenden Truppen in nahegelegene Gebiete der Konfliktregion. Die ukrainische Regierung fordert die Lieferung von Waffen, unterstützt von verschiedenen deutschen Medien, die dieser Forderung vehement Nachdruck verleihen. Es droht ein Krieg mit völlig unkalkulierbaren Folgen.

Demonstration am 13.2.2021 in Frankfurt/M.

Eritrea/Äthiopien: „Tanzt nicht mit den Kriegstrommeln!“

Interview mit Zerai Kiros Abraham

(03.02.2022) Zerai Kiros Abraham ist aktiv im Ubuntu Haus in Frankfurt und bei der Aktionsgruppe Ride4Justice. Diese Organisation hatte in den letzten Monaten verschiedentlich Demonstrationen gegen den Krieg im Tigray organisiert. Der Krieg geht aber weiter, ungeachtet aller Berichte über weitverbreitete Menschenrechtsverletzungen von allen Seiten und einer unbekannten Zahl von Opfern. Wir sprachen mit Zerai Kiros Abraham über die Mobilisierung auf eritreischer Seite und über Aktionen gegen den Krieg. (d. Red.)