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US-Deserteur André Shepherd nominiert für Panterpreis

Beteiligen Sie sich an der Abstimmung bei der taz

(09.08.2010) US-Deserteur André Shepherd, der in Deutschland Asyl beantragte, wurde von der taz für den von der taz Panter Stiftung ausgelobten Panterpreis 2010 nominiert. „Echte Helden sind sehr selten geworden“, schreibt die taz auf ihrer Homepage. „Jedes Jahr verleiht die taz Panter Stiftung den Preis für HeldInnen des Alltags an jene, die sich selbstlos, mutig, kreativ für andere einsetzen.“ Zugleich weist die taz darauf hin, dass jedes Jahr sechs Kandidaten nominiert und unter diesen zwei Preisträger ausgewählt werden: „Der erste Preis wird von unserer Jury, die sich aus taz-RedakteurInnen und Prominenten zusammensetzt, der zweite von unseren Leserinnen und Lesern vergeben.“

Abstimmung über https://www.taz.de/zeitung/tazinfo/panterpreis/Wahl/

André Shepherd für Panter-Preis der taz nominiert

Die Kraft des Gewissens

(10.07.2010) André Shepherd wurde für den Panterpreis der taz 2010 nominiert, als einer von sechs KandidatInnen. Die taz berichtete über ihn am 10. Juli 2010: PANTER-PREIS-KANDIDAT III - Der US-Soldat André Shepherd ist Irak-Deserteur und will in Deutschland Asyl

Canada: Federal Court of Appeal rules in favour of Iraq War resister Jeremy Hinzman and family

Immigration Minister must act as directed by Parliament and let US resisters stay in Canada

(06.07.2010) Toronto—This afternoon the Federal Court of Appeal issued its unanimous judgment that an immigration officer’s decision rejecting Jeremy Hinzman’s application for permanent residence in Canada was “significantly flawed” and “unreasonable.” The Federal Court of Appeal decided that the Federal Court erred in a June 2, 2009 ruling by dismissing the application by U.S. Iraq war resister Jeremy Hinzman for judicial review of a Pre-Removal Risk Assessment (PRRA) Officer’s humanitarian and compassionate (H&C) grounds decision.

Kanada: Bundesberufungsgericht entscheidet zugunsten von Jeremy Hinzman und seiner Familie

Einwanderungsminister muss Beschluss des Parlaments folgen und US-Verweigerern Aufenthalt in Kanada gewähren

(06.07.2010) Toronto – Heute Nachmittag veröffentlichte das Bundesberufungsgericht sein einstimmig gefälltes Urteil, dem zufolge die ablehnende Entscheidung der Behörden im Fall Hinzman „offensichtlich fehlerhaft“ und „unbillig“ war. Jeremy Hinzman hatte einen Antrag auf dauerhaften Aufenthalt in Kanada gestellt. Das Gericht entschied, dass sich der Bundesgerichtshof am 2. Juni 2009 geirrt habe, als er den Antrag des US-Verweigerers Hinzman auf gerichtliche Überprüfung der behördlichen Entscheidung zur Rückkehrgefährdung aus humanitären und Härtegründen ablehnte.