Menschenrechte 

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Aktion in Seoul. Foto: World Without War

Südkorea: Unendlicher Rechtsstreit der Kriegsdienstverweigerer

Ein vom obersten Gericht verzögertes Urteil steht vor der Entscheidung

(22.07.2018) Das Verfassungsgericht ist bereit, einen weiteren Meilenstein zur Kriegsdienstverweigerung zu setzen, Wochen nach einem am 28. Juni 2018 ergangenen historischen Urteil, mit dem es die langjährige Haltung Südkoreas gegenüber einem alternativen Dienst widerrief. Das oberste Gericht wird eine Sammelklage aufrollen, die 2011 von 433 Kriegsdienstverweigerern eingereicht wurde. Sie führten in ihrer Beschwerde an, dass sie Opfer von Menschenrechtsverletzungen seien, da sie aufgrund fehlender Rechtsvorschriften keine angemessene Entschädigung von der Regierung erhalten können. Die Antragsteller drängen das oberste Gericht dazu, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, damit die Regierung sie entschädigt und ihre Vorstrafen löscht.

Aktion von World Without War

Südkorea: Kriegsdienstverweigerer zu Haftstrafe verurteilt

(18.07.2018) Am Dienstag wurde ein südkoreanischer Kriegsdienstverweigerer zu einer Haftstrafe verurteilt trotz der erst kürzlich durch das Verfassungsgericht ergangenen Entscheidung, dass die Regierung einen Ersatzdienst für die Verweigerer einführen muss.

An der Grenze nach Syrien

Wahlen in der Türkei

Erdoğan: “In der Türkei des Jahres 2018 existiert keine Kurdenfrage mehr”

(06.07.2018) Ich war sehr naiv zu hoffen, dass ein Diktator durch von ihm um anderthalb Jahre vorgezogene Wahlen einfach seinen Hut nehmen und gehen würde. Nicht nur ich, Tausende und Hunderttausende, ja sogar Millionen haben darauf gehofft, dass Erdoğan diesmal “verlieren” und sich von der politischen Bühne verabschieden würde.

Und trotzdem hat Erdoğan „gewonnen”!

Eritrea: ein Land im Griff einer Diktatur - Desertion, Flucht & Asyl

Kurzbeschreibung und Inhalt der Broschüre

(03.05.2018) Die im Mai 2018 veröffentlichte Broschüre basiert in großen Teilen auf den Beiträgen der Konferenz „Fluchtsituation Eritrea - kein Ende in Sicht?“, die am 19. Oktober 2017 in Brüssel stattfand.

Einige der Redebeiträge wurden von der Redaktion verschriftlicht und bearbeitet. Andere Beiträge wurden von den ReferentInnen selbst zur Verfügung gestellt. Die Redaktion hat dies ergänzt durch aktuelle Informationen und Artikel, um somit einen umfangreichen Überblick zur Situation in Eritrea, zur Lage der eritreischen Flüchtlinge und zu Initiativen und Aktivitäten geben zu können.

Die Konferenz war organisiert worden durch Eritrean Movement for Democracy and Human Rights, Europe External Policy Advisors (EEPA), Förderverein PRO ASYL e.V., Connection e.V., War Resisters’ International und Eritrean Law Society.