Menschenrechte 

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Performance

Kriegsdienstverweigerer und Deserteure brauchen Asyl!

Aktion am Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung

(15.05.2020) Heute demonstrierten Aktive von PRO ASYL, Connection e.V. und der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) in Frankfurt/M. an der Hauptwache, wegen der Corona-Pandemie begrenzt auf 25 Teilnehmende. In einer Performance wurden 49 Kartons aufeinandergetürmt, die zusammen ein Bild mit der Forderung „Kriegsdienstverweigerer und Deserteure brauchen Asyl!“ ergaben.

Merve Arkun

Türkei: „Unser Kampf ist viel umfassender“

Interview mit Merve Arkun, Co-Vorsitzende des Vereins für Kriegsdienstverweigerung

(11.03.2020) Die türkische Zeitung Demokrat Haber sprach mit Merve Arkun, Co-Vorsitzende des Vereins für Kriegsdienstverweigerun. Kriegsdienstverweigerung ist ein grundlegendes Menschenrecht. Die Weigerung, Gewalt anzuwenden und zu Töten bedeutet, für das Recht und die Garantie des Lebens einzutreten. Kriegsdienstverweigerer in der Türkei sind allerdings Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Schon viele Jahre kämpfen sie gegen Freiheits- und Geldstrafen. Im Rahmen der Reihe „Im Gespräch“ haben wir mit verschiedenen Menschen und Institutionen gesprochen, die auf dem Gebiet der Menschenrechte und Freiheiten aktiv sind. Heute sprechen wir mit der Co-Vorsitzenden des Vereins für Kriegsdienstverweigerung, Merve Arkun.

Eritrea im Fokus: Das Willkürregime wird verharmlost, der Flüchtlingsschutz ausgehebelt

Kurzbeschreibung und Inhalt der Broschüre

(10.03.2020) Im Dezember 2019 berichteten Sachverständige auf einem Fachgespräch im Bundestag über aktuelle Themen zur Menschenrechts- und Flüchtlingspolitik in Bezug auf Eritrea. Diese Beiträge werden mit dieser Broschüre veröffentlicht und ergänzt durch Interviews sowie aktuelle Berichte verschiedener Menschenrechtsorganisationen. "Angesichts der Situation", so die Herausgeber PRO ASYL und Connection e.V., "muss von der eritreischen Regierung unmissverständlich die Einhaltung der Menschenrechte eingefordert weden, eritreischen Flüchtlingen muss der notwendige flüchtlingsrechtliche Schutz gewährt werden".

Schutzquoten eritreischer Flüchtlinge in Deutschland ohne Familienasyl

Eritreas Willkürregime verharmlost – Flüchtlingsschutz verweigert

(10.03.2020) Im Juli 2018 wurde ein Friedensvertrag zwischen Äthiopien und Eritrea abgeschlossen und damit der Grenzkrieg zwischen den beiden Ländern (1998-2000) formal beendet. Im November 2018 folgte die Aufhebung der UN-Sanktionen gegenüber Eritrea. Seitdem gab es immer wieder Stimmen, dass das eritreische Regime keinen Vorwand mehr habe, die repressive Militarisierung der Bevölkerung fortzusetzen. Damit verbunden wurde auch die Hoffnung geäußert, dass sich die Menschenrechtslage im Land verbessere. Wie den Berichten von Amnesty International, dem UN-Menschenrechtskomitee, der UN-Sonderbeauftragten zur Situation der Menschenrechte in Eritrea und zuletzt Human Rights Watch zu entnehmen ist, ist dies jedoch nicht der Fall.