Kriegsdienstverweigerung 

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Ukraine: Militärdienstpflicht und Kriegsdienstverweigerung

Aus dem EBCO-Jahresbericht 2022/23

(15.05.2023) In seinem Jahresbericht berichtet das Europäische Büro für Kriegsdienstverweigerung ausführlich über die Situation zu Militärdienstpflicht und Kriegsdienstverweigerung in der Ukraine.

Aktion in Athen, 22. April 2023

30 Organisationen verlangen Schutz und Asyl für Verweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine

Aktionen starten nächste Woche - Rund um den Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung

(05.05.2023) „Wir haben gemeinsam über 35.000 Protestunterschriften gesammelt und werden vom 8. bis 21. Mai 2023 mit Aktionswochen rund um den Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung auf die Problematik aufmerksam machen“, so Rudi Friedrich vom Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerk Connection e.V. – aktuell sind zehn Aktionen in Deutschland und weitere in anderen europäischen Ländern geplant.

Belarus: „NEIN heißt NEIN“ - Herausforderungen, Ergebnisse und Hoffnungen auf Frieden

(04.05.2023) Am 24. Februar 2022 wachten die Menschenrechtsverteidiger der belarussischen Friedensorganisation „Unser Haus“ (Nash Dom) wie viele andere Belarussen gegen 5 Uhr morgens durch ständige Anrufe und SMS auf: „Der Krieg hat begonnen, Russland hat die Ukraine angegriffen!“. Später wird ein junger Deserteur, der aus der belarussischen Armee nach Litauen geflohen ist, berichten, was er am 24. Februar in der Armee erlebt hat: „Wir alle, vom Soldaten bis zum Kommandeur, waren uns sicher, dass Lukaschenko einen Angriff befehlen würde, aber niemand wollte da mitmachen, niemand wollte in den Krieg ziehen.“

Zerstörte Häuser in der Ukraine. Foto: Alexia Tsouni

Ukraine: „Es ist jetzt sehr schwierig, über Frieden zu sprechen“

Interview mit einem ukrainischen Kriegsdienstverweigerer

(Mai 2023) Im Mai 2023 entstand das folgende Interview mit einem ukrainischen Kriegsdienstverweigerer, der in Deutschland lebt – und wegen seiner Entscheidung darum bat, anonym zu bleiben. Die Fragen wurden von ihm schriftlich beantwortet und vom Internationalen Versöhnungsbund zur Veröffentlichung in unserem Rundbrief – ohne Namensnennung und Bild – freigegeben.