Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht
Ruf aus Wittenberg
(07.09.2014) Die Bausoldaten haben in der DDR den Dienst an der Waffe verweigert. Damit wollten sie ein deutliches Zeichen für Gewaltfreiheit und Frieden setzen. Dennoch mussten sie bei den Baueinheiten – zwar ohne Waffen, doch voll integriert in das militärische System der NVA – einen Wehrdienst leisten. Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung und ein ziviler Ersatzdienst wurden ihnen verwehrt. Aus dieser Erfahrung heraus setzten und setzen sich viele Bausoldaten für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ein.