Krieg 

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Türkei: Nein zum Antrag an das Parlament! Nein zum Krieg!

(08.10.2019) Das Parlament hat den von der Regierung eingebrachten Antrag zu einer "Sicherheitszone" in Nord- und Ostsyrien diskutiert und verabschiedet. Seit der Antrag vorliegt haben sich ihm verschiedene politische Parteien angeschlossen, andere Politiker*innen und politische Kreise erklärten ihre Unterstützung, „was bedauerlich aber notwendig ist“. Wir sind nicht erstaunt über die Ereignisse. Wir sind nicht überrascht, dass die Politiker*innen auf der einen Seite „Frieden“ sagen und auf der anderen Seite die Kriegshetze unterstützen.

Auf dem Friedensmarsch. Foto: Unterwegs für den Frieden

Türkei: Ein kleiner Schritt macht uns zusammen groß!

Zum Marsch von Roboski nach Ankara

(25.04.2019) Am 25. April 2019 berichtete der aus der Türkei stammende Kolumnist und Kriegsdienstverweigerer Halil Savda auf einer Veranstaltung in Hamburg über seinen Friedensmarsch von Roboski nach Ankara. 2012 hatte er sich aus Protest gegen den Krieg in der Türkei und in Erinnerung an die Tötung von 34 Zivilpersonen in Roboski auf einen 1.300 km langen Weg nach Ankara gemacht. Halil Savda lebt heute im Exil in Zypern. (d. Red.)

USA: Kampagne für ein Ende der „Forever Wars“

Sanders, Warren, Ocasio-Cortez und andere Kongressmitglieder verpflichten sich, Amerikas permanente Kriege zu beenden

(04.03.2019) Acht Mitglieder des Kongresses haben sich mit einer gemeinsamen Erklärung dazu verpflichtet, sich dafür einzusetzen, die „Forever Wars“, die anhaltenden weltweiten militärischen Konflikte der USA, in „verantwortungsvoller und vorteilhafter“ Art und Weise zu beenden. Das ist das Ergebnis einer beispiellosen Lobbyarbeit von Militärveteran*innen auf dem Capitol Hill.

Nachgestellte Schlacht bei Gallipoli in Istanbul, 2018

Die Auferstehung des Osmanischen Reiches?

Ein Besuch in der Türkei in Zeiten der Unterdrückung und des Krieges

(10.06.2018) Auf den ersten Blick merkte man im März 2018 in Istanbul nicht viel davon, dass sich die Türkei im Krieg befand. An der Passkontrolle wartete eine lange Touristenschlange. Alles lief normal. Einkaufsstraßen wie Istiklal waren überfüllt. Als wir jedoch die Metro nahmen, mussten wir in der Station Yenikapı umsteigen. Hier präsentierte sich uns eine kriegs- und militärverherrlichende Ausstellung.

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