Diaspora 

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Demonstration am 7. Dezember 2020 in Berlin. © Bisrat Absrie

Der Diktator Eritreas, Isayas Afewerki, muss abdanken!

(09.03.2020) Im September 2018 unterzeichneten die Präsidenten von Eritrea und Äthiopien das Abkommen in Dschidda. Vereinbart wurde die Demarkation der umstrittenen Grenze. Es wurde auch eine Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung, Politik, Wirtschaft und Handel vereinbart. Wenn wir auf die Bilanz schauen, stellen wir fest: In Äthiopien gab es einen radikalen Reformkurs. In Eritrea herrscht stattdessen Stagnation. Die Situation in Eritrea stellt sich genau so dar wie zuvor.

Plenum des Fachgesprächs

„Afewerkis langer Arm“ und die Folgen für Geflüchtete aus Eritrea

(09.12.2019) Mithilfe ihrer Auslandsvertretungen und vermeintlich sozialen Vereinen verschafft sich die eritreische Regierung auch in Deutschland Einfluss und schüchtert Geflüchtete und Regimegegner*innen ein. Der lange Arm der Diktatur wird durch die Anforderungen deutscher Behörden wirksam, denn sie fordern Eritreer*innen auf, sich zur Dokumentenbeschaffung an die eritreischen Auslands­vertretungen zu wenden.

Eritrea: Reflexverfolgung, Rückkehr und «Diaspora-Steuer» (pdf)

(30.09.2018) Die Schweizerische Flüchtlingshilfe nimmt in diesem Papier Stellung u.a. zu folgenden Themen:
- Nationaldienst auch nach dem Friedensabkommen mit Äthiopien immer noch zeitlich unbegrenzt;

- Einberufung von Minderjährigen ins Militärausbildungszentrum Sawa;

- Verfolgung von Familienangehörigen von illegal ausgereisten Personen;

- Bezahlung der Diaspora-Steuer und Unterzeichnung des Letter of Regret für konsularische Dienst im Ausland nötig;

- Der zeitlich befristete Diaspora-Status;

- Unter Zwang zurückgeführte Personen riskieren Haft, Folter und Einzug in Nationaldienst, Bestrafungen können zeitversetzt erfolgen.

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Damit muss endlich Schluss sein

Berichte über das Kopfgeld für "Auslandstürken"

(10.11.2009) Seit zum Tabuthema Kopfgelderpressung im Jahre 2007 einige Beiträge veröffentlicht wurden, meldeten sich viele der Betroffenen über unsere eMail-Adresse gegen_kopfgelderpressung(at)gmx(punkt)de zu Wort. Wir wollen einige Rückmeldungen dokumentieren, um die Problematik deutlich zu machen. Alle Namen sind geändert.