Deutschland 

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Wir fordern Gerechtigkeit

Grußbotschaft zur Aktion vor dem kanadischen Konsulat in Düsseldorf

(09.12.2010) Die US-amerikanischen Soldaten in Kanada stehen an erster Stelle des Kampfes, um die Übergriffe auf die Rechte der Einzelnen durch die USA zu stoppen. Ihnen muss Beifall gespendet werden, statt sie wie potentielle Kriminelle zu behandeln. Wenn es nach der US-Regierung geht, sollen diese Soldaten dazu gezwungen werden, zu stehlen, vergewaltigen und zu töten, wie es auf der Welt heute geschieht. Es sollte kein Verbrechen sein, die Integrität zu haben, um NEIN! zu sagen.

Aufruf zur Kundgebung: Bleiberecht für US-Deserteure

Keine Abschiebungen in die USA aus Kanada und anderswo

(01.12.2010) Do., 09.12.2010, 16.00 Uhr in Düsseldorf

Vor dem kanadischen Konsulat, Benrather Str. 8

Vor wenigen Wochen hatte das kanadische Parlament einen Gesetzentwurf abgelehnt, der US-Deserteuren Schutz garantieren sollte. Nun droht den dort befindlichen US-Deserteuren die Abschiebung in die USA. Auf der Kundgebung wird auf deren Situation hingewiesen und ein dauerhaftes Bleiberecht eingefordert. Mit einem Grußwort, das auf der Kundgebung verlesen wird, wird US-Deserteur André Shepherd deutlich machen, wie wichtig solch eine Entscheidung ist. André Shepherd befindet sich derzeit selbst im Asylverfahren in Deutschland. Über seinen Asylantrag wurde bislang nicht entschieden.

Aus der Arbeit von Connection e.V.

Mai bis November 2010

(15.11.2010) Von Mai bis November 2010 unterstützten wir den britischen Afghanistankriegsverweigerer Joe Glenton, auch auf dem Kirchentag in München. Wir konnten zwei eritreische Deserteure in Deutschland begrüßen, die zwei Jahre zuvor abgeschoben wurden und nun Asyl erhalten hatten und erneut fliehen konnten. Ihre Geschichte dokumentierten wir ausführlich, um zu verhindern, dass weitere Abschiebungen durchgeführt werden. Aus dem Fotoprojekt mit Timo Vogt entstand eine beeindruckende DVD. Die Fotos zeigten wir auch in Form einer Ausstellung. Und der US-Deserteur André Shepherd erhielt erfreulicherweise den taz Panter Preis.

Es ist Krieg – Junge Menschen verweigern den Dienst

Ausstellung und Veranstaltungen zur Friedensdekade, 7.-17. November 2010 in Offenbach/M.

(19.10.2010) Wieso legen sich junge Menschen mit der mächtigsten Institution im Staate an - dem Militär?

Gerade erwachsen sollen sie der Wehrpflicht Folge leisten und den Dienst in der Armee antreten. Doch eine Handvoll Männer und Frauen hat eine ganz andere Idee: Sie sagen konsequent Nein! Der Fotograf Timo Vogt besuchte Kriegsdienstverweigerer in Deutschland, Armenien, Israel und der Türkei. Sie erzählten von ihren Beweggründen und den zuweilen folgenschweren Konsequenzen ihrer Gewissensentscheidung.

Zur Ökumenischen Friedensdekade zeigen wir Bilder des Fotografen mit Ausschnitten aus den Interviews in einer Ausstellung in der Stadtkirche.

Wir verbinden dies mit verschiedenen Veranstaltungen, zu denen wir Sie herzlich einladen.