Antimilitarismus 

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Arbeit von Connection e.V.

Juni bis Oktober 2020

(01.10.2020) Juni bis Oktober 2020: Wir berichten über ein interfraktionelles Gespräch zur Lage in Eritrea und über ein Webinar zum Thema Kriegsdienstverweigerung und Asyl. Im aktuellen Heft haben wir zudem als Schwerpunktthema verschiedene Beiträge zu Frauen und Antimilitarismus veröffentlicht. Ergänzend dazu sind wir in den letzten Vorbereitungen für eine Szenische Lesung Run Soldier Run.

Aserbaidschan und Armenien: Antikriegserklärung

(30.09.2020) Wir verurteilen auf das Schärfste sämtliche Schritte, die den Konflikt verlängern und den Hass zwischen Armenier*innen und Aserbaidschaner*innen schüren. Wir wollen zurückblicken und die notwendigen Schritte unternehmen, um das Vertrauen zwischen unseren Gesellschaften und der Jugend wiederherzustellen. Wir weisen jede nationalistische und kriegsbefürwortende Erzählung zurück, weil sie verunmöglichen, dass wir auf diesem Boden wieder miteinander leben können. Wir rufen zu friedensfördernden und solidarischen Initiativen auf.

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Merve Arkun

Die Bedeutung der Kriegsdienstverweigerinnen in der Türkei

(12.09.2020) Die Türkei ist eine Region des Krieges. Derzeit steht die Kriegspolitik dieser Region mit den „Spannungen im östlichen Mittelmeerraum“ im Fokus. Aber wir leben schon seit Jahrzehnten in einer Realität des Krieges. Gerade wird die Frage eines Krieges für Politiker*innen aufgrund der Spannungen in der Ägäis zum wichtigsten Tagesordnungspunkt. Aber letztlich ist das in dieser Region ständig virulent. Die Politik und Praxis des Krieges gegen die kurdische Bevölkerung ist der deutlichste Ausdruck davon.

Purplewashing im Verteidigungsministerium

(08.09.2020) 2017 machte mehr als eine europäische Zeitung darauf aufmerksam, dass sieben Verteidigungsministerinnen am NATO-Treffen in Brüssel teilnahmen. Drei Jahre später gibt es immer noch sieben NATO-Mitgliedsländer, in denen Frauen im Verteidigungsressort vertreten sind. Ist das ein weiterer Sieg in Richtung Gleichberechtigung oder eine Instrumentalisierung feministischer Kämpfe, um politische und Strategien des Marketing elitärer und patriarchalischer Natur zu legitimieren? Elisenda Ribes zeigt dies am Beispiel Spaniens auf.

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