Antimilitarismus 

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Globale Zivilgesellschaft drängt darauf, das Säbelrasseln in der Ukraine zu beenden

Verhandelt über einen nachhaltigen Frieden!

(11.01.2022) Die Eskalation in der Ukraine bis hin zu einem größeren Krieg ist unnötig. Sowohl der Westen als auch der Osten sind gleichermaßen dafür verantwortlich, ihn zu verhindern. Wenn es den führenden Politiker*innen der Welt nicht gelingt, in redlicher Absicht über einen nachhaltigen Frieden zu verhandeln, statt Schuldzuweisungen auszusprechen und eine gewaltsame Regelung ihres Machtkonflikts auf dem lokalen Schlachtfeld in der Ukraine zu betreiben, werden sie von den Menschen der Erde mit gewaltfreien Mitteln zur Rechenschaft gezogen werden.

Wolfram Beyer (l.) und Tommy Spree im Anti-Kriegs-Museum Berlin

War Resisters‘ International - zum 100. Jubiläum

(28.08.2021) Vor hundert Jahren, 1921, wurde die War Resisters‘ International (WRI), in den Niederlanden gegründet. Aus diesem Anlass hat Wolfram Beyer zwei Publikationen zur WRI-Geschichte herausgegeben. Wir hatten die Gelegenheit, mit ihm insbesondere über die Bedeutung der Kriegsdienstverweigerung zu sprechen. (d. Red.)

Ukraine: Im neuen Kalten Krieg haben wir keine Zukunft

(29.07.2021) Als die Ukraine zum Schlachtfeld des neuen Kalten Krieges zwischen den Vereinigten Staaten und Russland wurde, wurde unser friedliches Leben durch militanten Nationalismus und die beiden konkurrierenden aggressiven Imperialismen zerrissen. Wir sollten aus der toten Ecke eines permanenten Krieges und eines wirtschaftlichen und demokratischen Niedergangs herauskommen, aber es ist nicht einfach, eine hoffnungsvolle Zukunft zu entwickeln.

Unser Selbstverständnis

(15.02.2021) Wir glauben, dass alle Formen von Krieg und militärischer Unterdrückung die Entwicklung von Gerechtigkeit, Freiheit, Demokratie, Rechtssicherheit, Menschenrechten und friedlichen Lösungen in unserem Land und unserer Region behindern. Die Initiative der äthiopischen Kriegsgegner*innen (EWRI) steht für einen andauernden Frieden auf Basis der Menschenrechte wie auch des Rechtes, sich dem Krieg, der Militarisierung, zwangsweiser Einberufung und der Verletzung aller Menschenrechte zu verweigern.