Aktionsberichte 

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Aus der Arbeit von Connection e.V.

Dezember 2010 bis Februar 2011

(10.02.2011) Von Dezember 2010 bis Februar 2011 führten wir ein Koordinationstreffen der Unterstützungsgruppen des US-Deserteurs André Shepherd durch. Wir bereiteten eine Veranstaltungsreihe mit der Multi-MediaShow "...aber hat nicht gedient" vor und begleiteten das Projekt GI-Café für Kaiserslautern bei den ersten Schritte. Zudem kümmerten wir uns intensiv um zwei eritreische Deserteure, die nach einer Odyssee durch die Gefängnisse Eritreas erneut nach Deutschland einreisen konnten.

Bericht - Aufruf an Kanada, US-Deserteure aufzunehmen

Übergabe der Petition von Polizei in Düsseldorf behindert

(10.12.2010) Trotz klirrender Kälte fanden sich am Donnerstag, dem 9. Dezember gegen 16.00 Uhr in Düsseldorf gegenüber dem kanadischen Generalkonsulat einige Frauen und Männer zu einer Kundgebung zusammen. Mitglieder regionaler Friedensgruppen und des Düsseldorfer Flüchtlingsrates setzten ein deutlich sicht- und hörbares Zeichen der Solidarität mit desertierten Soldaten und Soldatinnen. Aktueller Anlass: Seit dem Einmarsch in den Irak sind es mehr als 25.000 Militärangehörige der US-Streitkräfte, die sich mit dem hohen persönlichen Risiko einer langen Haftstrafe und einer ungewissen Zukunft einem Kriegseinsatz entzogen haben, den sie auf Grund ihrer konkreten Erlebnisse nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Hunderte von desertierten SoldatInnen sind nach Kanada geflohen.

Offener Brief an die kanadische Regierung

Petition zum Schutz von desertierten SoldatInnen, die in Kanada einen Zufluchtsort vor Verfolgung suchen

(09.12.2010) Mit einer Kundgebung und Petition fordern eine Reihe von Gruppen und Organisationen die kanadische  Regierung und das Parlament Kanadas auf, dem Wunsch ihrer Bevölkerung gerecht zu werden und Deserteuren und Verfolgten einen dauerhaften, sicheren Aufenthalt zu gewähren.

Wir fordern Gerechtigkeit

Grußbotschaft zur Aktion vor dem kanadischen Konsulat in Düsseldorf

(09.12.2010) Die US-amerikanischen Soldaten in Kanada stehen an erster Stelle des Kampfes, um die Übergriffe auf die Rechte der Einzelnen durch die USA zu stoppen. Ihnen muss Beifall gespendet werden, statt sie wie potentielle Kriminelle zu behandeln. Wenn es nach der US-Regierung geht, sollen diese Soldaten dazu gezwungen werden, zu stehlen, vergewaltigen und zu töten, wie es auf der Welt heute geschieht. Es sollte kein Verbrechen sein, die Integrität zu haben, um NEIN! zu sagen.